x-mas trees – Teil 1

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: wie soll der Nadelbaum denn dieses Mal aussehen?
Bunt, traditionell, stilisiert, modern oder ganz verfremdet?
Ich habe Ihnen die schönsten Tannen zusammen gestellt! Aus London, Mailand, Paris, München und Madrid.
Die extravaganteste Variante stammt von Alexander McQueen: in seinem Londoner Men’s Store steht am Eingang ein Exemplar aus weißen Hirschgeweihen.
Minimalisten werden die kunstvolle Version aus durchsichtigen Glaskugeln von Akris bevorzugen. Oder soll es doch eher ein Lichtkunstwerk werden? Bocci zeigt bei Mallett wie elegant die Kugeln leuchten können. Der Kunst- und Antiquitätenhändler aus der Dover Street setzt alternativ auf eine klassische Optik mit getrockneten Früchten. Traditionell sind auch die Weihnachtsbäume bei Fortnum & Mason; wie sollte es anders sein, bei dem Feinkost-Hoflieferanten der Queen?
Der Conrad Shop bekennt Farbe und hängt bunte Fächerblumen an den Baum. Da kommt wohl eher Party-Stimmung als Besinnlichkeit auf.
Chanel zaubert Kunstwerke aus weißen Lilien. Die hätten Mme Gabrielle bestimmt gefallen.
Auf Weiß setzt auch Levi’s und nutzt eine abstrakte Baukastengestalt gleich als Display.
Hardy Amis verwandelt seinen Holzbaum ebenfalls zum Geschenke-Regal: auf jedem Zweig liegt ein Accessoire. Und Hermès Rive Gauche an der 17 Rue de Sèvres (im ehemaligen Art-Deco Hallenbad) hängt Kugeln mit Stoffen der Einrichtungskollektion an die riesige Tanne.
Auch aus Bücherseiten, Leuchtbuchstaben oder Wollfäden lassen sich fantasievolle X-mas Trees zaubern.
Und wie soll Ihrer aussehen?