Fierce and fragile

Sie lieben (Großwild-)Katzen? Dann sollten Sie die aktuelle Ausstellung ‚Stark und verletzlich- Wildkatzen gezeichnet von Robert Dallet‘ im Münchner Schloß Nymphenburg nicht verpassen.

Hermès präsentiert die schönsten Aquarelle, Gemälde, Skizzen und Zeichnungen des französischen Künstlers und Naturforschers Robert Dallet (1926-2006). Zu seinem 10jährigen Todestag hat das Pariser Luxusunternehmen in Kooperation mit der Wildkatzen-Schutzorganisation Panthera diese Ausstellung lanciert. Sie reist um den Globus und soll die einzigartige Schönheit der Riesenkatzen zeigen. Aber vor allem auch auf ihre Gefährdung aufmerksam machen und zum Schutz der Wildbestände beitragen.

Die circa 60 Kunstwerke stammen aus der Sammlung Emile Hermès und dem Nachlass der Familie Dallet. Tiger, Löwen, (Schnee-)Leoparden, Pumas, Nebelparder und Geparden springen dem Besucher fast lebendig in die Augen. Kein Zweiter hat diese majestätischen Tiere naturgetreuer gemalt. Sein Leben lang war Robert Dallet von den großen Vierbeinern fasziniert und studierte ihre Anatomie und Lebensweise bis ins Detail. Eine intensive Zusammenarbeit verband ihn mit dem Hause Hermès, das seine legendären Großwildkatzen schon in den 80er Jahren auf die Seidencarrés druckte, lange bevor der Trend rund um Tierfelloptik allgegenwärtig war. Insgesamt tragen 25 Foulardmotive die Handschrift des Künstlers aus Nordwest Frankreich. Dazu gehört auch das berühmte ‚Jungle Love‘ aus dem Jahre 2000 mit zwei sich liebkosenden Leoparden.
So passt auch das diesjährige Motto von Hermès ‚Natur im vollem Galopp‘ synergetisch zu der Ausstellung und dem neuen Engagement mit Panthera.
Ein Charity-Carré mit dem Namen ‚Panthera Pardus‘, es zeigt Dallet’s Leoparden, unterstützt die Arbeit der Organisation.

Ich habe Ihnen die schönsten Impressionen der Ausstellungseröffnung zusammengestellt: Ob Location oder Besucheroutfits, ein Augenschmaus für Augenmenschen.
Und last not least sollen drei real cats aus der Serengeti unsere Katzengeschichte beenden!

Bis zum 22. Juni 2016, täglich 10-18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr
Schloß Nymphenburg, Orangeriesaal